© Bianca Gabriel

ISB Berlin – Gründungsgeschichte

2019 hat sich das ISB Berlin mit dem Anliegen einen Ort zu schaffen, an dem Menschen ihr Ganz-Sein auf allen Ebenen erforschen können, gegründet. Ausgangspunkt hierzu ist der Körper, eine somatische Reise, um sich selbst mit allen Schichten zu erspüren und Mensch und Welt umfassend zu begegnen. Der Einbezug von ganzheitlicher Sexualität, auch mit traumasensiblen (Berührungs-)Methoden, ist für uns ein konsequenter Schritt hin zu gelebter Ganzheitlichkeit.

Wir wollen als Institut einen inklusiven Raum für gemeinsames Lernen, Begegnung und Austausch schaffen. Unser Angebot richtet sich ausdrücklich an eine Vielfalt von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen wie Geschlechter-Identitäten, sexueller Orientierungen, diversen Körpern, Lebensalter, gesellschaftlicher Positionierung und persönlichen wie beruflichen Vorerfahrungen. Uns ist bewusst, dass dies an sich ein Spannungsfeld aufmacht, in dem Themen wie Gender, Herkunft und soziale Privilegien sowie die Realität verschiedenster Erfahrungswelten und die Empfindsamkeit persönlicher Traumakörper immer mit wirken. Wir möchten dieser Herausforderung mit Achtsamkeit begegnen und ein soziales wie emotionales Bewusstsein für diese Themen schaffen, das neugierig aufeinander macht.

Mehr zum Selbstverständnis findest du bald auf der website.


Die Gründer:innen Mareen Scholl, Robin Franke und Nino Mar Seliz im Herbst 2019.